Die Drohung von Donald Trumps Handelskrieg führt zu einer größeren Divergenz in den Geldpolitik der Zentralbanken
Unternehmen: PGIM
- Die Drohung von Donald Trumps Handelskrieg führt dazu, dass Zentralbanken weltweit divergente Politiken annehmen.
- Die Bank von England wird voraussichtlich die letzte Zentralbank sein, die in diesem Jahr die Zinssätze senkt.
- Die Federal Reserve verfolgt einen anderen Ansatz und hält die Kreditkosten stabil, während sie die Auswirkungen von Zöllen und Trumps Politik auf die Inflation beobachtet.
- Die Möglichkeit weiterer Zinssenkungen bleibt für die Europäische Zentralbank und die Bank von Kanada offen, da Bedenken hinsichtlich eines möglichen Handelskriegs mit den USA das Wachstum beeinträchtigen könnten.
- Der Ökonom Dario Perkins stellt fest, dass Zentralbanken jetzt eher bereit sind, von den Politiken der Fed abzuweichen, aufgrund von Zollbedrohungen und Unsicherheiten.
- Robert Tipp von PGIM betont, dass die USA in einem Handelskrieg in einer stärkeren Position sind, da sie als globaler Kunde agieren, was zu geringeren Auswirkungen auf die US-Märkte im Vergleich zu anderen Ländern führt.
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Analysen zum Artikel
STIMMUNG
Der Artikel hebt Bedenken hinsichtlich potenzieller Handelskriege und deren negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum hervor, was auf eine negative Stimmung hindeutet.
AUSWIRKUNGEN
Kurz
Der Artikel diskutiert unmittelbare Reaktionen der Zentralbanken auf die Drohungen von Donald Trump im Handelskrieg, was auf kurzfristige Auswirkungen auf die Geldpolitik hinweist.
RELEVANZ
Hoch
Das Thema Handelskriege und Geldpolitik der Zentralbanken ist von großer Bedeutung für ein breites Publikum, insbesondere für Unternehmen und Investoren.
STAKEHOLDER
Unternehmen
Der Artikel konzentriert sich hauptsächlich auf die Auswirkungen für Unternehmen und Zentralbanken, die direkt von Handelspolitiken und wirtschaftlichen Bedingungen betroffen sind.