Noch nie haben so viele Wohnungsbauunternehmen über einen Mangel an Nachfrage geklagt, so eine Studie.
Veröffentlicht vor 4 Monaten · Immobilien
Lesezeit: 31s · Quelle 67s · · handelsblatt.com
Stimmung: · · ·- 57% der Wohnungsbauunternehmen berichteten im Januar von einem Mangel an Aufträgen, ein Anstieg von 53,6% im Dezember, was den höchsten jemals verzeichneten Wert darstellt.
- Die Wohnungsnot ist zu einem normalen Zustand geworden, ohne dass von den jüngsten Zinssenkungen der EZB eine Entlastung zu sehen ist.
- Die Geschäftserwartungen im Wohnungssektor sind aufgrund deutlich schlechterer Erwartungen für die kommenden Monate weiter gesunken.
- Die aktuellen Geschäftbedingungen werden etwas positiver bewertet, da die Auftragsstornierungen auf 9,7% gesunken sind.
- Soziale Organisationen warnen, dass der Wohnungsengpass einkommensschwache Personen stark beeinträchtigt, was zu erhöhten Schulden und Obdachlosigkeit führt.
- Hohe Mieten betreffen insbesondere Alleinerziehende und junge Menschen, wobei sinkende Fertigstellungen im Bauwesen voraussichtlich spürbare Auswirkungen auf das Mietangebot in den kommenden Jahren haben werden.
- Für 2024 werden nur 260.000 neue Wohnungen erwartet, und für 2025 sind es 230.000, was hinter der tatsächlichen Nachfrage nach Wohnraum zurückbleibt.
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